Nach ein paar Tagen mit und bei unseren Kindern, das Visum für Iran in der Tasche, ist unser erster Stopp am Rauschelesee in Österreich nahe der slowenischen Grenze. Slowenien durchfahren wir. Entlang der Küstenstraße fahren wir durch Kroatien. Unglaublich viele Urlauber aus ganz Europa, besonders aus Deutschland sind unterwegs. Die Camps sind völlig überfüllt, die Landschaft durch teilweise schreckliche Urlaubsanlagen ruiniert. Das Meer gespickt von kleinen Booten bis hin zu großen Yachten. Es wird schöner, je näher wir der Grenze zu Montenegro kommen. Die Landschaft entlang der Küstenstraße ist ohne Frage traumhaft schön.



150 km vor der Grenze Montenegros übernachten wir in einem liebevoll angelegten kleinem Camp am Bacina See.

Die Landschaft verändert sich. Links neben uns erstreckt sich das Dinarische Gebirge, große und alte Olivenhaine, Granatapfel- und Feigenbäume, Zypressen ragen wie Nadeln empor, deutsche Urlauber werden rarer.

Montenegro - ähnlich wie Kroatien: Unglaublich viele Urlauber aus den angrenzenden Ländern, jeder noch freie Platz an der Küste zugebaut, ein Stau folgt dem nächsten.

Auch wenn wir mehr Zeit benötigen, entscheiden wir uns, eine Teilstrecke durch das Gebirge zu fahren und werden mit tollen Ausblicken belohnt.


Persönliches Fazit: Im Sommer bzw. in der Ferienzeit ist die Adriaküste für uns kein Reiseziel.